irgendwo bleibt
alles ausgelöschte
und in dem, was noch ist
ist, was keiner beschreibt

folgen II

welten der schönheit
nicht für den gebrauch
laß sie in frieden
die vergeblichen
uns allen
sei vergeben
sieh dich um
nach ihnen
wenn du erwachst
kannst du hören
wie sie ohne zögern
gingen
es gibt nur den einen
sprung für jeden
unmöglich
ihn vorwegzunehmen

folgen I

1.
sind das
wir

2.
spuren legen verwischen
man ist nur
ein nur nebenbei

3.
suchen suchen
was
niemand sucht

4.
sei mein
zwiegespräch

5.
du weißt
wie keiner
um das vergehen

6.
lautlos gehst du
durch mich
hindurch
bis dahin

7.
ich erinnere mich
daß wir die wahrheit wußten

8.
wir sind
wie im raum

9.
dem gesetz
nach

10.
wir sind
im selben raum

11.
ab und zu
berührung oft

12.
nichts gelernt
immerdar
ein du

dispersed are we

verstreut sind wir
verlassen schwebt
der ort der begegnung
spuren legen verwischen
ohne zutun
die wolken scheinen
unter einem welchem
gesetz zu stehen

hülle

wohl hat das tuch
ein schwieriges muster
wortlos, dennoch
lied in sich selbst
ich sehe es nun
als ganzes an
unmöglich, einen faden
herauszuziehn
nicht eigentlich schön
man darf schon ein wenig
durch die finger sehn
nach langem gebrauch
mag es mit mir gehn

damit du weißt

zeigen müssen
seltsame zeichen
den lautlosen ruf
der nicht schweigt
der mir leben gibt
der mein leben ist
durch den alles geschieht
und sonst geschieht nichts
nur daß du weißt

nur licht
eigentlich
das da hindurchkommt
formt

wir sehen
aber was